Maki Sushi gehört zu den bekanntesten Sushi-Varianten überhaupt. Die kleinen, gerollten Häppchen bestehen meist aus Nori (Algenblatt), gewürztem Sushi-Reis und einer Füllung – z. B. mit Lachs, Gurke oder Avocado. Maki sind ideal für Einsteiger, lassen sich gut variieren und machen auch optisch viel her.
Hier zeige ich dir ein klassisches Maki Sushi Rezept, das du ganz einfach zuhause umsetzen kannst – auch ohne viel Erfahrung.
Zutaten für ca. 4 Rollen (ca. 24 Stück):
Für den Reis:
- 250 g Sushi-Reis
- 350 ml Wasser
- 3 EL Reisessig
- 1 EL Zucker
- ½ TL Salz
Für die Rollen:
- 4 Nori-Blätter (getrocknete Algen)
- 1/2 Salatgurke (in feinen Streifen)
- 1/2 Avocado (in dünne Spalten)
- 100 g roher Lachs oder Surimi (Sushiqualität)
- Evtl. Frischkäse, Karotte, Paprika – je nach Geschmack
Zubehör:
- Bambusmatte zum Rollen (Makisu)
- Frischhaltefolie
- Scharfes Messer
Zubereitung Schritt für Schritt
1. Sushi-Reis kochen:
Den Reis gründlich waschen, bis das Wasser klar ist. Mit 350 ml Wasser zum Kochen bringen, dann 10 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, anschließend 10 Minuten mit geschlossenem Deckel ziehen lassen.
Währenddessen Reisessig, Zucker und Salz erwärmen (nicht kochen), bis alles gelöst ist. Diese Mischung vorsichtig unter den heißen Reis heben. Den Reis etwas abkühlen lassen (Zimmertemperatur).
2. Vorbereitung der Zutaten:
Gurke, Avocado und ggf. Fisch oder Gemüse in feine Streifen schneiden. Alles griffbereit legen.
3. Maki rollen:
- Bambusmatte mit Frischhaltefolie bedecken (gegen Kleben).
- Ein Nori-Blatt mit der glänzenden Seite nach unten auf die Matte legen.
- Eine dünne Schicht Reis auf etwa ¾ der Fläche verteilen (mit feuchten Fingern!), oben einen Rand freilassen.
- Füllung quer in einer Linie auf das untere Drittel legen.
- Mit Hilfe der Matte fest einrollen, dabei leicht drücken.
4. Schneiden:
Die Rolle mit einem scharfen, angefeuchteten Messer in 6–8 Stücke schneiden.
Servieren:
- Mit Sojasauce, Wasabi und eingelegtem Ingwer servieren
- Optional mit Sesam bestreuen oder mit Mayonnaise verfeinern
- Perfekt als Vorspeise, Snack oder leichtes Hauptgericht
Tipp für Anfänger:
Starte mit einfachen Füllungen wie Gurke oder Avocado – rohen Fisch nur verwenden, wenn er ausdrücklich für Sushi geeignet ist (Sushi-Qualität!).
Fazit: Maki Sushi – einfach, lecker, kreativ
Mit etwas Übung wird das Rollen zur Routine – und das Beste: Du kannst dein Sushi ganz nach Geschmack gestalten. Ob klassisch oder kreativ, vegetarisch oder mit Fisch – Maki Sushi ist vielseitig, gesund und macht richtig Spaß.
Lust auf mehr?
Gerne gebe ich dir Rezepte für Inside-Out-Rolls (Uramaki), Temaki (Handrollen) oder veganes Sushi!
Guten Appetit – oder wie man in Japan sagt: Itadakimasu!