Eierkuchen waren in der DDR ein beliebtes Alltagsgericht: günstig, schnell gemacht und mit einfachen Zutaten, die fast jeder zu Hause hatte. Gemeint sind dabei das, was man im Westen eher als Pfannkuchen kennt. Das klassische DDR-Rezept kommt ohne Schnickschnack aus und schmeckt bis heute wunderbar nostalgisch.
Original DDR-Eierkuchen Rezept
Zutaten (für ca. 6 Eierkuchen):
- 2 Eier
- 250 ml Milch
- 150 g Weizenmehl
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zucker (optional)
- Etwas Mineralwasser oder Wasser (für die Konsistenz)
- Öl oder Butterschmalz zum Braten
Zubereitung
- Eier in eine Schüssel schlagen und mit der Milch verquirlen.
- Mehl nach und nach einrühren, bis ein glatter Teig entsteht.
- Salz und – wenn gewünscht – Zucker hinzufügen.
- Schluckweise Wasser oder Mineralwasser unterrühren, bis der Teig dünnflüssig ist.
- Pfanne erhitzen, leicht einfetten.
- Eine Kelle Teig in die Pfanne geben, schwenken und von beiden Seiten goldgelb ausbacken.
Typische DDR-Beilagen
Eierkuchen wurden süß oder herzhaft gegessen, zum Beispiel mit:
- Apfelmus
- Zucker & Zimt
- Marmelade
- Quark
- Speck oder Käse (herzhafte Variante)
Wissenswertes
- In der DDR sagte man Eierkuchen, nicht Pfannkuchen.
- Das Rezept wurde oft „nach Gefühl“ gemacht – Grammangaben waren zweitrangig.
- Eierkuchen galten als Kinderessen und schnelle Mahlzeit nach der Schule.
Fazit
Das DDR-Rezept für Eierkuchen steht für einfache Küche, die satt und glücklich macht. Mit wenigen Zutaten und ohne großen Aufwand entsteht ein Gericht, das Erinnerungen weckt und auch heute noch überzeugt.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch eine originale Schul- oder Ferienlager-Variante oder Tipps für extra dünne Eierkuchen geben.