Japanischer Käsekuchen Rezept

Japanischer Käsekuchen ist bekannt für seine besonders leichte, fluffige und luftige Konsistenz. Er unterscheidet sich von klassischen Käsekuchen durch seine Textur, die fast wie ein Soufflé wirkt. Dieser Kuchen ist weniger süß und hat eine angenehme Frische durch die Kombination von Frischkäse, Ei und einem Hauch von Zitrone. Hier ist ein einfaches Rezept, um diesen köstlichen japanischen Käsekuchen selbst zu machen!

Zutaten:

Für den Boden:

  • 100 g Butterkekse (oder Digestive-Kekse)
  • 50 g Butter (geschmolzen)

Für die Füllung:

  • 250 g Frischkäse (Raumtemperatur)
  • 200 ml Sahne (oder 150 g Schmand)
  • 4 große Eier (getrennt)
  • 100 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 TL Zitronensaft (optional, für eine frische Note)
  • 50 g Mehl
  • 20 g Maisstärke
  • 1 Prise Salz

Zubereitung:

  1. Vorbereitung des Bodens:

    • Heize den Ofen auf 160°C (Umluft) vor und fette eine Springform (ca. 20 cm Durchmesser) ein oder lege sie mit Backpapier aus.
    • Zerkleinere die Butterkekse in einer Küchenmaschine oder indem du sie in einem Gefrierbeutel mit einem Nudelholz zerdrückst, bis du feine Krümel hast.
    • Schmelze die Butter und mische sie mit den Keksbröseln, bis alles gut miteinander vermengt ist.
    • Drücke die Mischung gleichmäßig in den Boden der Springform und stelle die Form für etwa 10 Minuten in den Kühlschrank, damit der Boden fest wird.
  2. Zubereitung der Füllung:

    • Schlage die Eiweiße mit einer Prise Salz steif und stelle sie beiseite.
    • In einer separaten Schüssel den Frischkäse mit dem Zucker, Vanilleextrakt und Zitronensaft glatt rühren. Achte darauf, dass keine Klumpen im Frischkäse bleiben.
    • Gib die Eigelbe zur Frischkäsemasse und vermenge sie gut.
    • In einer weiteren Schüssel das Mehl und die Maisstärke mischen und vorsichtig unter die Frischkäse-Ei-Mischung heben, bis alles gut integriert ist.
    • Schlage die Sahne steif und hebe sie vorsichtig unter die Frischkäsemasse.
    • Zuletzt hebst du die steifen Eiweiße in zwei Portionen unter die Mischung. Sei dabei vorsichtig, damit die Luftigkeit erhalten bleibt.
  3. Backen des Kuchens:

    • Gieße die fertige Käsekuchenmasse in die vorbereitete Springform über den gekühlten Keksboden.
    • Stelle die Springform in einen größeren Behälter (z.B. eine tiefere Auflaufform) und fülle diesen Behälter mit heißem Wasser, sodass das Wasser etwa 2-3 cm hoch steht. Dies hilft, den Kuchen sanft zu backen und verhindert, dass er oben zu schnell bräunt.
    • Backe den Kuchen für 50-60 Minuten bei 160°C (Umluft). Der Kuchen ist fertig, wenn er in der Mitte noch leicht wackelt, aber nicht flüssig ist. Er wird beim Abkühlen fest und bekommt seine charakteristische fluffige Textur.
  4. Abkühlen und Servieren:

    • Lasse den Käsekuchen im Ofen bei ausgeschaltetem Gerät und geöffneter Ofentür für etwa 1 Stunde abkühlen. Dies hilft, Risse zu vermeiden.
    • Danach kannst du den Kuchen vollständig abkühlen lassen und für mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, im Kühlschrank ruhen lassen, damit er richtig fest wird und die Aromen sich entwickeln können.
    • Vor dem Servieren kannst du den Kuchen mit etwas Puderzucker bestäuben oder mit frischen Früchten garnieren.

Tipps:

  • Geschmack variieren: Du kannst dem Teig auch eine leichte Vanillenote verleihen oder den Zitronensaft durch Orangen- oder Limettensaft ersetzen, um einen anderen Geschmack zu erzielen.
  • Konsistenz: Der japanische Käsekuchen sollte beim Anschneiden schön fluffig und luftig sein. Wenn er beim Backen zu sehr aufgeht, könnte die Temperatur zu hoch gewesen sein – achte auf die richtige Backtemperatur.

Fazit: Der japanische Käsekuchen ist ein Genuss für alle, die leichte, cremige und weniger süße Kuchen bevorzugen. Mit seiner lockeren, fast souffléartigen Konsistenz ist er die perfekte Wahl für ein festliches Dessert oder einen besonderen Anlass.