Gesund kochen ist nicht immer einfach. Vor allem im hektischen Alltag muss es oft einfach schnell gehen. Doch gesundes Kochen ist keine große Kunst und lässt sich schnell erlernen. Mit den richtigen Tipps wird aus jedem Rezept eine gesündere Alternative.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
Augen auf bei den Gewürzen
Gewürze sind aus der Küche nicht wegzudenken. Vor allem Basics wie Salz, Pfeffer und Co. verfeinern beinahe jedes Rezept. Doch Gewürz ist nicht gleich Gewürz. Vor allem bei Salz gibt es große Unterschiede. Wer so gesund wie möglich mit Salz kochen möchte, sollte hochwertiges Ursalz kaufen.
Hierbei handelt es sich um ein naturbelassenes Steinsalz ohne jegliche Zusätze. Zudem ist Ursalz auch besonders mineralstoffreich und kann die Funktionen des Körpers bestmöglich unterstützen. Generell ist Salz ein wichtiges Gewürz für den Körper. Dennoch sollten Sie es damit nicht übertreiben.
Ein zu hoher Salzkonsum kann sich nämlich negativ auf den Körper auswirken. Neben den Basics sollte aber auch so manches orientalisches Gewürz in keiner Küche fehlen. Kurkuma zum Beispiel punktet mit seinen gesundheitsfördernden Eigenschaften.
Das goldgelbe Gewürz hat entzündungshemmende Eigenschaften und wirkt sich gut auf den Stoffwechsel aus. Kurkuma macht sich natürlich besonders gut in orientalischen Speisen. Eine kleine Prise davon kann jedoch in fast jedem Rezept untergemischt werden.
Auch Cayennepfeffer ist ein Must-have im Gewürzschrank. Der rote Pfeffer wirkt antibakteriell und regt die Magensäureproduktion an. Lesetipp: Veganes Rezept mit Brokkoli und Kartoffeln: Mittagessen-Ideen
Eat the rainbow: Mehr Farbe auf den Tellern
Mehr Farbe auf den Tellern macht nicht nur gute Laune, sondern ist auch noch gesund. Je farbenfroher die Auswahl an Obst und Gemüse, desto nährstoffreicher ist auch der Speiseplan. Doch warum ist bunt so gesund? Dies ist auf die sogenannten Carotinoide zurückzuführen.
Während des Reifeprozesses bilden Obst und Gemüse natürliche Verbindungen aus Phytochemikalien. Diese sind für die knallige Farbe verantwortlich. Rote, violette und blaue Farben bei Lebensmitteln enthalten Anthocyane und wirken dadurch entzündungshemmend. Grüne Farben wiederum unterstützen den Zellaufbau und die Entgiftung des Körpers.
Gesünder kochen mit sorgfältiger Planung
Planung ist der Schlüssel zum Erfolg! Gerade wenn es abends schnell gehen muss, wird in vielen Haushalten auf Fertigprodukte zurückgegriffen. Der Grund dafür: Oft fehlen einem einfach die Ideen für gesunde Gerichte. Wenn die Rezepte jedoch vorgeplant und vielleicht sogar vorgekocht werden, kann ein ausgewogener Speiseplan sichergestellt werden.
Am besten wird dafür immer für eine Woche ein Plan erstellt. Nach dem Plan können Sie dann frische Lebensmittel, aber auch Gewürze wie Ursalz kaufen. Viele gesunde Rezepte lassen sich auch bereits für zwei bis drei Tage vorbereiten und einfrieren. Dies spart Zeit und Geld. Apropos Geld sparen: Dank eines Essensplans werden auch Impulskäufe von Lebensmitteln vermieden.
Um dennoch möglichst flexibel in puncto Ernährung zu bleiben, sollten Sie sich den Großteil der Woche für einfache Grundrezepte entscheiden. Diese können nämlich ganz einfach nach Lust und Laune etwas abgewandelt werden.
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