Der Begriff Nootropika leitet sich aus dem Altgriechischen ab. Er wird heute für Nahrungsergänzungsmittel oder Substanzen, wie beispielsweise Ginseng, L-Theanin oder Koffein genutzt, die zu einer Verbesserung beziehungsweise der Aufrechterhaltung der kognitiven Funktionen beitragen sollen.
Funktionelle Lebensmittel oder Getränke werden heutzutage bereits von rund jedem fünftem Deutschen verwendet, um eine gesunde Funktion des Gehirns zu unterstützen. Diese Entwicklung eröffnet für Getränke- und Lebensmittelhersteller vielversprechende Chancen. Sie beschäftigen sich so intensiv mit den Auswirkungen unterschiedlicher Nootropika, um herauszufinden, wie sie ihre Kunden in der modernen und kognitiv herausfordernden Welt bestmöglich mit ihren Produkten unterstützen können.
Getränke sind für dieses Vorhaben besonders gut geeignet, da diese von dem Körper besonders schnell aufgenommen und die Wirkung so zeitnah spürbar wird. Die 11 besten Nootropika erfreuen sich in diesem Zusammenhang beispielsweise einer besonders großen Beliebtheit.
Rezepturen – Verständliche und transparente Kommunikation
Werden Nootropika eingesetzt, besteht die größte Herausforderung darin, die Konsumenten auf ganzer Linie von der Wirksamkeit der Produkte zu überzeugen und sie darüber zu unterrichten, wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken. Eine aktuelle Untersuchung zeigte kürzlich, dass zwei von fünf Verbraucher in Deutschland noch nicht überzeugt sind, dass die versprochenen Resultate durch funktionelle Lebensmittel und Getränke tatsächlich erzielt werden können.
Dies zeigt, dass es in hohem Maße darauf ankommt, eine Erläuterung der Wirkung von nootropischen Inhaltsstoffen zu bieten und diese transparent und verständlich zu kommunizieren. Besonders prominent hervorgehoben werden sollten dabei die Substanzen, die wissenschaftlich bereits umfangreich untersucht wurden.
Wundermittel Koffein
Im Bereich der Getränke stellt Koffein das Nootropikum dar, welches am häufigsten genutzt wird. Dies ist kaum verwunderlich, da die Sinne durch den bewährten Wachmacher geschärft und die Müdigkeit wirkungsvoll vertrieben wird. Dies ist besonders in dem heutigen Informationszeitalter von großer Bedeutung.
Jedoch geht der Inhaltsstoff für Konsumenten, die häufig geistig erschöpft sind, nicht nur mit Vor- sondern durchaus auch mit Nachteilen einher. Werden zu hohe Mengen von Koffein konsumiert, kann dies Ängste, Nervosität oder Schlafstörungen begünstigen. Diese Faktoren beeinflussen die Hirnfunktion wiederum negativ. Auf den Kreationsfluss zeigt Koffein darüber hinaus keinerlei Auswirkungen.
Diese Herausforderung lässt sich jedoch beispielsweise meistern, wenn der Inhaltsstoff Koffein in kleineren Dosen angeboten und mit weiteren Nootropika kombiniert wird. So lässt sich dann für einen wesentlich umfassenderen „Boost“ sorgen.
Daneben lassen sich bei vielen Nootropika vor allem Langzeiteffekte feststellen – viele Konsumenten benötigen jedoch einen zusätzlichen Sofort-Effekt, um sich für ein Produkt wirklich begeistern zu können.
Beliebtheit von Nootropika wird auch zukünftig anhalten
Die Beliebtheit von funktionellen Getränken wächst bereits seit einigen Jahren stetig. Für Marken und Hersteller ergibt sich aus dieser Entwicklung ein überaus hohes Potential. Zukünftig wird der Bereich der Getränke, durch die eine kognitive Stärkung erzielt werden kann, so mit Sicherheit weiter intensiv erforscht werden.
Besonders in der aktuellen Situation, die viele Menschen dazu zwingt, von zuhause aus zu arbeiten und sich mit neuen digitalen Anwendungen auseinanderzusetzen, ist es wahrscheinlich, dass der Markt der funktionellen Nahrungsmittel einen zusätzlichen Aufschwung verbuchen kann.
Für neue Produktentwicklungen bieten dabei besonders die Nootropika ein großes Potential, die heute noch nicht so weitreichend erforscht sind. Den Verbrauchern können diese beispielsweise in Kombination mit Koffein präsentiert werden und diese so durch ihre überaus zeitnahe Wirkung begeistern. Anbei Tipps für eine zuckerarme Ernährung.