Wer erinnert sich nicht an den Duft von in Butter gebratenen Armen Rittern, der aus Omas Küche strömte? Dieses einfache und doch so köstliche Gericht ist ein echter Klassiker der Hausmannskost – perfekt, um altbackenes Brot zu verwerten und sich eine süße Leckerei zu gönnen.
Was sind „Arme Ritter“?
Arme Ritter sind eine traditionelle Speise, die schon seit dem Mittelalter bekannt ist. In anderen Ländern kennt man sie auch als „French Toast“, „pain perdu“ oder „poor knights“. Ursprünglich war es ein Arme-Leute-Essen, weil man dafür altbackenes Brot verwendete, das sonst niemand mehr essen wollte. Heute ist es ein beliebtes Dessert oder ein süßes Frühstück.
Omas Rezept für Arme Ritter
Zutaten für 4 Portionen:
- 8 Scheiben altbackenes Weißbrot oder Toast
- 2 Eier
- 250 ml Milch
- 2 EL Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- Butter zum Braten
- Zimt und Zucker zum Bestreuen
- Optional: Apfelmus, Beeren oder Marmelade dazu
Zubereitung:
- In einer Schüssel die Eier, Milch, Zucker und Vanillezucker gut verquirlen.
- Die Brotscheiben darin einweichen, bis sie sich vollgesogen haben, aber nicht zerfallen.
- Butter in einer Pfanne erhitzen. Die Brotscheiben darin bei mittlerer Hitze goldbraun von beiden Seiten braten.
- Die fertigen Armen Ritter aus der Pfanne nehmen, kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Mit einer Mischung aus Zimt und Zucker bestreuen und nach Belieben mit Apfelmus oder frischen Früchten servieren.
Tipp:
Wer es noch raffinierter mag, kann etwas Zitronenabrieb oder einen Schuss Rum in den Teig geben. Auch eine Füllung mit Marmelade oder Quark zwischen zwei Brotscheiben macht die Armen Ritter besonders lecker.
Fazit:
Arme Ritter sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie man aus wenigen, einfachen Zutaten etwas Besonderes zaubern kann. Omas Rezept bringt nicht nur Kindheitserinnerungen zurück, sondern zeigt uns auch, wie nachhaltig und kreativ Kochen sein kann. Probier’s aus – und genieße diesen Klassiker frisch aus der Pfanne!
Wenn du möchtest, kann ich den Beitrag noch kürzen, humorvoller gestalten oder mit einer kleinen Geschichte von „Oma“ ergänzen. Sag Bescheid!